2. Lehrveranstaltungen des Moduls: Vorlesung (3 SWS) und Übung / Seminar / Praktikum (1 SWS)
3. Modulverantwortliche(r): Die Lehrenden sind Professor(inn)en und Dozent(inn)en der Experimentalphysik im Wechsel
4. Lehrinhalte:
Nanoobjekte können physikalische oder chemische Eigenschaften besitzen, die man bei größeren (makroskopischen) Objekten so nicht erwartet. Ziel der Nanowissenschaft/ Nanostrukturphysik ist nun, neue Eigenschaften von Objekten auf der Nano-Ebene zu entdecken und zu erforschen, deren Ursache zu verstehen und dieses Wissen in technische Entwicklungen umzusetzen. Typische Themenbereiche sind: Carbon Nanotubes: Aufbau sowie elektrische, chemische, thermisch und mechanische Eigenschaften; Quantendrähte und Quantenpunkte; Cluster; Anordnung von Nanostrukturen (1D-3D, Multilagen); spezielle Oberflächen (Funktionalisierung, Lotus-Effekt, Gecko-Füße)
5. Kompetenzen:
Ziel dieser Veranstaltung ist, einen fundierten Überblick über die moderne Nanowissenschaft- und Nanotechnologie zu vermitteln und hochaktuelle Themenbereiche zu vertiefen. Im Vordergrund stehen die physikalischen Aspekte. Die Nanostrukturphysik II ergänzt die Nanostrukturphysik I aus dem Bachelor-Studiengang. Die Teilnehmer sind in der Lage, die physikalische Bedeutung der besprochenen Verfahren in Theorie und Praxis für die zukünftige Anwendung einzuschätzen.
6. Anzahl Einzelleistungen: eine benotete Einzelleistung
7. Prüfungsformen: Klausur oder mündliche Prüfung
8. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten: regelmäßige aktive Teilnahme, Bestehen der Klausur oder der mündlichen Prüfung
9. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte: Leistungspunkte (LP) für das Modul: 6 LP
10. Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse: keine
11. Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul Masterstudiengang Nanowissenschaften
12. Dauer des Moduls/Angebotsturnus: jährlich, im Sommersemester (Nano I im Wintersemester)